Ein Lied, mein Leben und was sonst noch schief gehen kann

Klappentext: Als Lillys Mutter unerwartet stirbt, ist die Siebzehnjährige gezwungen ihre beschauliche Heimatstadt zu verlassen. Bei ihrer exzentrischen Großmutter in Berlin stellt sie das neue Leben zusätzlich vor ungeahnte Herausforderungen. Im Kampf um ihre Hoffnungen und Träume begegnet sie neben Intrigen und fiesen Machenschaften auch dem jungen Tontechniker William, der ihr Herz höher schlagen lässt. Doch dieser scheint ihr etwas zu verschweigen. Und stecken in dem Anhänger ihrer Mutter wirklich magische Kräfte – oder ist das nur ihr verzweifelter Wunsch, dass sich alles zum Guten wendet?

Lilly muss zum ersten Mal kämpfen: um ihre Musik, ihre Liebe – und um ihr Leben.

Das Buch „Ein Lied, mein Leben und was sonst noch schief gehen kann“ von Tini Wider habe ich auf Instagram gewonnen. Allein vom Cover war ich hin und weg. Die Farben harmonieren wunderbar miteinander. Die beiden Gestalten lassen etwas Romantisches in der Geschichte erahnen. Rundherum die Noten und die unten abgebildete Gitarre stellen den Zusammenhang zum Lied da, welches im Titel erwähnt wird. Dies zeigt auf, dass der Roman auch von Musik handelt. Neben den Figuren im Hintergrund sehen wir auf der linken Seite einen Fernsehturm. Dieser könnte für eine Stadt stehen, und in Verbindung mit dem Klappentext wird klar, dass es sich um Berlin handelt. Es unglaublich gelungenes Cover von 100covers4you.
Die Handlung habt ihr schon dem Klappentext entnommen. Natürlich verrät dieser nicht ansatzweise, was Lilly alles erlebt, als sie nach Berlin zieht. Es kommen einige Abenteuer auf sie zu. Die Autorin zeigt wundervoll, dass nach dunklen Tagen wieder die Sonne scheinen wird und jeder seine eigenen Methoden entwickeln muss, um mit dem Tod eines geliebten Menschen fertig zu werden. Durch die Rückblenden in Szenen mit Lillys Mutter lernen wir sie besser kennen und können so wunderbar sehen, was für eine Herausforderung das Leben in Berlin darstellen kann, wenn man es nicht gewohnt ist. Wir lernen Lilly so kennen, dass wir die Veränderung sehr gut miterleben können, die sie durchläuft. Sie überwindet Hindernisse und letztendlich auch den Tod ihrer Mutter.
Ein ganz wunderbares Thema, das die Autorin aufgreift, ist das Vertrauen. Obwohl Lilly in Berlin übel reingelegt und verraten wird, gibt sie nicht auf, in anderen Menschen das Gute zu sehen und schafft es so am Ende sogar ihren Vater kennenzulernen.
Eine modere Version der Gänsemagd, auch ich liebe dieses Märchen. Es ist wunderbar gelungen und war atemberaubend zu lesen. Was ich am Anfang für ein gutes solides Buch gehalten habe, hat sich als unglaublich herausgestellt. Nun würde ich von euch gerne wissen, die das Buch schon gelesen haben, ob ihr eine Szene verdächtig fandet. Eine die darauf hindeuten könnte, dass Lilly verraten wird. Gerne kommentieren oder mich anschreiben. Und alle anderen die jetzt neugierig sind, lest das Buch und teilt es mir dann mit.

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