Themiskyra Die Begegnung

Klappentext:
»Egal, wie stark mein Herz klopfte –
ich sah mich nicht nach dem Typen um.
Ich war eine Amazone.
Ich hatte meinen Platz gefunden.
Und den würde ich um keinen Preis riskieren.
Nicht mal für den tollsten Mann der Welt.«

In naher Zukunft ist die Erde nicht mehr so, wie wir sie kennen. Der Weltvorrat an Öl ist endgültig versiegt, die Gesellschaft daran zerbrochen und der Verfall allgegenwärtig. Plündernde Banden ziehen umher, während der Rest der Bevölkerung versucht, sich mit Schwarzhandel und Eigenversorgung über Wasser zu halten.
Auch die 16-jährige Ell und ihr Vater haben sich mit der postapokalyptischen Welt arrangiert. Als dieser jedoch bei einem Raubüberfall ermordet wird, muss Ell ihr altes Leben hinter sich lassen und begibt sich alleine auf eine Reise ins Ungewisse.
Worauf sie dabei zufällig trifft, ist eine Parallelgesellschaft, die unbemerkt schon seit Menschengedenken existiert: Die Amazonen. Eins mit der Natur, kämpferisch und frei – die Frauen von Themiskyra führen ein ganz anderes Leben, als Ell es bisher kannte.
Gerade, als Ell hofft, in der Stadt der Amazonen einen Platz für sich gefunden zu haben, läuft ihr Louis über den Weg – vielleicht ihre große Liebe, wären da nicht seine unerklärliche Feindseligkeit und die klitzekleine Tatsache, dass sich Amazonen niemals verlieben …
Themiskyra – Die Begegnung ist eine mitreißende, romantische Liebesgeschichte vor postapokalyptischer Kulisse und der Auftakt der dreibändigen Themiskyra-Reihe für Leser*innen ab 14 Jahren.

Das Cover von Themiskyra gefällt mir sehr gut. Man sieht eine Silhouette einer Amazone und dabei mit dem grün und dem Waldhintergrund passt es sehr gut zur Gesichte. Auch die rosanen Glitzerleuchtpunkte bringen meiner Meinung nach das Cover sehr gut zur Geltung.
Der Roman Themiskyra von Dani Aquitaine hat mir sehr gut gefallen. Es war mal was anderes zu den vielen romantischen Romanen, welche ich in letzter Zeit gelesen habe. Die Veränderung der Welt ins Negative durch die Uneinsichtigkeit der Menschen kam sehr realistisch rüber. Auch in die Welt der Amazonen habe ich mich gut eingefunden. Es war sehr spannend, ihren Alltag kennenzulernen, mitzubekommen, wie Ell sich einlebt und ihrer Entwicklung zur Amazone beizuwohnen. Dies alles hat die Autorin wunderbar beschrieben. Sehr gefallen hat mir auch, wie sie auf die Emanzipation der Frauen anspielt und zeigt, wozu sie fähig sind. Sie zeigt uns aber auch, dass Amazonen in ihrer Welt genau das tun, was Männer in einer männerdominierten Welt anstellen. Sie nutzen, beherrschen und unterdrücken das andere Geschlecht und das ist in allen Welten falsch. Auch Ell scheint mit einigen Regeln nicht ganz einverstanden zu sein. Das Weggeben der geborenen Jungen, dass abweisende Verhalten gegenüber den Arbeitern. Immer wieder versucht sie diese Gesetze zu umgehen. Gleichzeitig will sie eine gute Amazone sein, versucht Gefühle zu unterdrücken, und lernt wenn auch etwas widerwillig den Umgang mit Waffen und Kampftechniken.
Ich für meinen Teil fand es unglaublich, ein Teil dieser mystischen Kultur kennenzulernen und freue mich schon auf den nächsten Teil.

2 Kommentare zu „Themiskyra Die Begegnung

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